S IMMO AG beabsichtigt attraktives Teilangebot an die Aktionäre der IMMOFINANZ AG
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der S IMMO AG haben beschlossen, ihre Beteiligung an der IMMOFINANZ AG ("IMMOFINANZ") zu erhöhen und ein freiwilliges Teilangebot für rund 10 % des Grundkapitals der IMMOFINANZ zu unterbreiten. Der Preis soll EUR 23,00 betragen, was einer Prämie von 7,7 % auf den letzten Schlusskurs der IMMOFINANZ-Aktie am Freitag, den 03. Dezember 2021, und einer Prämie von 12,7 % auf den 6-Monats-VWAP entspricht.
Das Angebot erfolgt im Zusammenhang mit dem von CPI Property Group ("CPI") am 03.12.2021 angekündigten antizipatorischen Pflichtangebot, das einen Angebotspreis von nur EUR 21,20 je Aktie vorsieht. Das entspricht dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis. Ein erfolgreiches Teilangebot soll die Interessen der S IMMO- und IMMOFINANZ-Aktionäre stärken und wahren und stellt gleichzeitig eine attraktive Ausstiegsmöglichkeit für IMMOFINANZ-Aktionäre mit einer Prämie dar. Angesichts der günstigen Kursentwicklung der IMMOFINANZ-Aktie im letzten Jahr halten wir den Angebotspreis für überzeugend und attraktiv für viele Aktionäre.
Bruno Ettenauer, Vorstandsvorsitzender der S IMMO AG, kommentiert: "Der von CPI gebotene Preis pro IMMOFINANZ-Aktie für die Kontrolle ist nicht angemessen. Wir als Großaktionärin werden daher dieses Angebot nicht annehmen. Vor dem Hintergrund, dass CPI bereits einen großen Anteil an der IMMOFINANZ erworben hat, ist der Ausbau unseres derzeit 14,2 %-igen Anteils an der IMMOFINANZ derzeit der beste Weg, den Wert der S IMMO und ihrer Aktie zu stärken und zu wahren. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die Auflösung der Kreuzbeteiligung zwischen IMMOFINANZ und S IMMO letztlich geboten ist. Das Angebot der CPI stellt jedoch keine Möglichkeit dar, dieses strategische Ziel zu für die S IMMO-Aktionäre akzeptablen Bedingungen zu erreichen, sondern erfordert vielmehr eine Erhöhung unserer Beteiligung an der IMMOFINANZ, um dieses strategische Ziel weiter verfolgen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass dies eine für alle Beteiligten und Aktionäre vorteilhafte Lösung nicht verhindert, sondern fördert."